Sachlicher und zielgerichteter Austausch zum Wohle des Roman-Herzog-Gymnasiums in Schmölln
In einer am Mittwoch durch den Förderverein des Roman-Herzog-Gymnasiums organisierten Gesprächsrunde zwischen Eltern- und Schülervertretern, Lehrern, Mitgliedern des Fördervereins, dem Schmöllner Bürgermeister Sven Schrade (SPD) sowie Landrat Uwe Melzer (CDU) konnten die Standpunkte zum Erhalt des Schulstandortes Schmölln als Gymnasium von der 5. bis zur 12. Klasse ausgetauscht werden. In konstruktiver und sachlicher Atmosphäre wurden die verschiedenen Argumente vorgetragen und diskutiert. Von Schülern und Lehrern wurden die Lernbedingungen, die durch die vom Landkreises als Schulträger getätigten Investitionen geschaffen wurden, ausdrücklich gelobt. Förderverein und Bürgermeister betonten, dass sie sich gemeinsam mit Eltern und Schülern für den Erhalt des Gymnasiums mit der kompletten Oberstufe am Standort Schmölln einsetzen wollen, da dies für die Region um Schmölln und für den westlichen Teil des Landkreises ein wichtiger Standortfaktor ist. Landrat Melzer äußerte wiederum, dass er die Wünsche der Schüler, Lehrer und Eltern ernst nehmen und berücksichtigen will. Grundsätzlich hat auch der Landkreis kein Interesse an der Schwächung oder Schließung von Schulstandorten. Aus Sicht der Teilnehmer sollen nun alle Möglichkeiten der Schulgesetzgebung genutzt werden, um das Roman-Herzog-Gymnasium in seinem jetzigen Bestand nachhaltig zu sichern.
Uwe Melzer, Landrat Altenburger Land
Sven Schrade, Bürgermeister Stadt Schmölln
Matthias Itzerott, Vorsitzender Förderverein Roman-Herzog-Gymnasium Schmölln e.V.