Die Schüler der 10. Klassen
besuchten am 16. bzw. 17. September das HZDR. In Zweierteams durften wir durch
verschiedene Experimente im ersten Teil des Tages die Eigenschaften
ionisierender Strahlung untersuchen. Später, an der Station zur
Umweltradioaktivität, konnte die Strahlung von Luftproben, Gesteinen,
Lebensmitteln und Alltagsgegenständen wie z.B. glasierte Bodenfliesen oder
Schüsseln gemessen werden. Wir lernten, wo Radioaktivität in unserer Umwelt
vorkommt und ab wann Strahlung potentiell schädlich ist.
Zum Abschluss unseres Experimentiertages wurde Zigarettenrauch auf ionisierende
Strahlung positiv getestet. Raucher und auch Passivraucher erhalten über den
eingeatmeten Zigarettenrauch stets radioaktive Partikel mit, welche später
durch Aussendung von Alphastrahlung in neue Elemente umgewandelt werden.